Wasser gilt als „Lebenselixier“. Chateauneuf Du Pape ist es offenbar nicht. Spaß beiseite: Da es wärmer wird und sich Routine und Aktivitätsniveau vieler von uns geändert haben, bekommen wir genug davon?
Unser Körper muss eine Kerntemperatur von 37–38 °C aufrechterhalten, daher schwitzen wir, um uns abzukühlen, was zu einem Wasserverlust führt. H2O wird auch durch den täglichen Stoffwechsel verbraucht. Egal, ob wir laufen gehen oder einfach nur am Schreibtisch sitzen, wir müssen uns mit Flüssigkeit versorgen.
Klingt einfach? Beim Durchforsten der neuesten Forschungsergebnisse kann man jedoch schnell überfordert sein. Von der Berechnung des Körpergewichtsverlusts beim Training bis zur Untersuchung der individuellen Stoffwechselrate kann es schwierig sein, die optimale Flüssigkeitszufuhr herauszufinden. Wo also fangen wir an?
Fazit: Die meisten von uns, die ein „normales“ Aktivitätsniveau haben, müssen sich keine Sorgen machen. Jeder Mensch ist anders, aber laut dem führenden Nephrologen Dr. Trevor Gerntholtz lässt sich der Flüssigkeitshaushalt am einfachsten durch einen Blick auf den Urin bestimmen. Er sollte idealerweise die Farbe von „leicht holzigem Chardonnay“ (seine Worte!) oder „hellem Stroh“ haben. Ist er viel dunkler, könnte man dehydriert sein.
Andere offensichtlichere Anzeichen dafür, dass Sie mehr Flüssigkeit zu sich nehmen müssen, sind natürlich Durst, ein trockener Mund und dicker Speichel. Diese treten häufiger auf, wenn die Gesamttemperatur steigt, zum Beispiel wenn das Quecksilber steigt oder wenn Sie eine harte Trainingseinheit im Fitnessstudio absolvieren.
Anzeichen und Symptome einer Dehydrierung können bereits nach dem Verlust von nur 2 % des normalen Wasservolumens im Körper sichtbar werden. Dies kann zu Durst, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel führen. Es kann auch zu Leistungseinbußen führen, sowohl geistig als auch körperlich. Darüber hinaus ist Wasser hilfreich beim Ausspülen von Giftstoffen, beim Schmieren von Organen und Gelenken sowie beim Erhalt der Feuchtigkeit und Elastizität der Haut. Alles, was kostenlos ist, kann uns besser aussehen und uns besser fühlen lassen, und wir sind überzeugt! Wie können wir also sicherstellen, dass wir genug davon bekommen?
Eine einfache Faustregel zur Berechnung unseres Wasserbedarfs stammt vom Institute of Medicine. Es empfiehlt Männern, etwa 3 Liter und Frauen etwa 2 Liter pro Tag zu trinken. Jeder Mensch ist jedoch anders, also hören Sie auf Ihren Körper.
Eine einfache Möglichkeit, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, besteht darin, das Trinken von Wasser zu einem Teil Ihrer täglichen Routine zu machen. Eine tragbare Flasche ist hilfreich. Wasser mit Früchten, Gemüse oder Kräutern anzureichern, macht es außerdem viel interessanter und schmackhafter. Zitronenscheiben oder Minze sind zwei unserer Favoriten.
Vergessen Sie nicht, dass wir auch Wasser aus Obst und Gemüse beziehen können. Es kann also nicht schaden, mehr von diesen Lebensmitteln zu sich zu nehmen. Auch wenn die Meinungen auseinander gehen, können zusätzliche Flüssigkeiten wie Milch und Saft ebenfalls zum Flüssigkeitshaushalt beitragen. Es gibt jedoch auch andere Getränke, die angeblich harntreibend wirken, nämlich Alkohol, Tee, Kaffee und Limonaden. Daher ist es ratsam, deren Konsum einzuschränken. Bei hartem Training oder übermäßigem Schwitzen können Sie auch auf Sportgetränke mit Elektrolyten zurückgreifen, um verlorene Mineralien zu ersetzen.
Apropos Mineralien: Es ist auch ratsam, die empfohlene Wasseraufnahme nicht zu überschreiten. Obwohl es sehr selten vorkommt, kann man es übertreiben, indem man mehr Wasser zu sich nimmt, als die Nieren ausscheiden können, wodurch gleichzeitig wichtige Mineralien verdünnt werden. Außerdem: Wer möchte schon den Großteil des Tages im Badezimmer verbringen?
Fazit: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ein Kinderspiel. Wasser ist überall verfügbar, kostenlos und bietet unzählige potenzielle Vorteile. Wir sind jetzt dabei, unsere La Pochette-Flaschen aufzufüllen!
