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Einwegplastik in der Wellnessbranche bekämpfen

In Großbritannien wurden große Fortschritte bei der Eindämmung der Verwendung von Einwegplastik erzielt. Initiativen, die 2015 mit der Einführung einer 5-Pence-Gebühr für Einwegplastiktüten in Supermärkten begannen, waren richtungsweisend. Bis 2021 wurde die Gebühr auf 10 Pence erhöht und auf alle Geschäfte ausgeweitet, was dazu führte, dass die jährliche Verteilung von Plastiktragetaschen durch sieben führende Lebensmittelketten laut DEFRA von 7,6 Milliarden im Jahr 2014 auf 133 Millionen im letzten Jahr sank.

Weitere Maßnahmen umfassten das Verbot von Mikrokügelchen in abspülbaren Körperpflegeprodukten im Jahr 2018 und die Beschränkung der Verteilung von Einweg-Strohhalmen, Getränkerührern und Wattestäbchen aus Plastik im Jahr 2020, die alle zu einer deutlichen Verringerung des Plastikmülls beitrugen.

Stockender Fortschritt

Trotz dieser Fortschritte scheint die Dynamik nachgelassen zu haben. Die Fitnessbranche steht vor einer einzigartigen Herausforderung: Die COVID-19-Pandemie hat die Verwendung von Einwegplastik unter dem Deckmantel der Hygiene wiederbelebt und den anhaltenden Kampf gegen die Plastikverschmutzung unterstrichen.

Allein in Großbritannien gibt es etwa 4.880 Fitnessstudios, die von schätzungsweise 10 Millionen Menschen besucht werden. Die potenziellen Umweltauswirkungen der Fitnessbranche – insbesondere im Hinblick auf Einwegplastik – sind enorm. Auch die Hotel- und Gaststättenbranche spielt eine wichtige Rolle, da sie sich zunehmend auf Wellness und die Bedürfnisse gesundheitsbewusster Reisender konzentriert.

Chris Hocknell von Eight Versa Sustainability Consultancy stellt fest: „Die Abhängigkeit der Fitnessbranche von Einwegmaterialien aus Hygienegründen nach COVID hat die Umweltschäden verschärft. Eine Umstellung auf nachhaltige Alternativen ist zwingend erforderlich.“

„Besonders besorgniserregend ist die Verwendung von Plastiktüten. Sie werden Mitgliedern und Gästen zur Verfügung gestellt, damit sie ihre nasse Sportkleidung oder verschwitzte Kleidung nach Hause tragen können. Sie tragen nicht nur zur Plastikverschmutzung bei, sondern stellen auch keine dauerhafte oder hygienische Lösung dar.“

Vor diesem Hintergrund bringt Greenpeace die umfassendere ökologische Herausforderung auf den Punkt:

„Unser Planet ertrinkt in der Plastikverschmutzung. Es ist an der Zeit, dass Branchen, darunter auch die Fitnessbranche, ihren Plastikmüll reduzieren und auf nachhaltigere Materialien und Verfahren umsteigen.“

Die Nachhaltigkeitsunternehmerin Rachel Watkyn weist auf ein weiteres erhebliches Hindernis hin:

„Viele Fitnessstudios bieten immer noch Plastikflaschen und Einwegbecher zum Trinken an. Das Problem scheint zu sein, dass sich die Mitglieder/Kunden weniger darum kümmern als vor COVID“, sagt sie. „Wir haben eine Nachhaltigkeitsmüdigkeit oder ‚Sustigue‘ erreicht.“

Bedeutet das, dass es den Leuten einfach egaler ist? Unwahrscheinlich. Aber es muss etwas getan werden, um das Feuer neu zu entfachen und die Diskussion wieder auf unnötigen Plastikmüll und was wir dagegen tun können, zu lenken.

Was kann getan werden?

Um die Umweltauswirkungen von Einwegplastik zu bekämpfen, kann die Fitnessbranche mehrere proaktive Schritte unternehmen. Die Installation von nachfüllbaren Wasserstationen ist ein todsicherer Weg in eine grünere Zukunft und ermutigt Fitnessstudiobesucher, ihre eigenen Flaschen mitzubringen. Sie könnten auch den Verkauf von Einweg-Plastikwasserflaschen verbieten und stattdessen gegen eine geringe Gebühr waschbare Wasserflaschen an diejenigen anbieten, die ihre vergessen.

Die Einführung einer kleinen Gebühr für Plastiktüten könnte den Erfolg der Supermärkte nachahmen und den Mitgliedern einen Anreiz bieten, auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen, wie etwa wiederverwendbare „Bag for Life“-Äquivalente oder langlebige Schwitzbeutel, die für den Mehrfachgebrauch konzipiert sind.

Biologisch abbaubare Plastiktüten mögen zwar eine vielversprechende Alternative sein, sind aber kein Allheilmittel. Diese Tüten sind zwar ein Zeichen dafür, dass herkömmlicher Plastikmüll reduziert werden soll, ihre Wirksamkeit ist jedoch begrenzt. Die Umweltbedingungen, die erforderlich sind, damit diese Materialien vollständig abgebaut werden können – gepaart mit dem Risiko, dass sie zur Mikroplastikverschmutzung beitragen, wenn sie in industriellen Kompostierungsanlagen nicht richtig verarbeitet werden – machen deutlich: Wir müssen größer und besser denken, wenn es darum geht, Plastikmüll in der Fitnesswelt in den Griff zu bekommen.

Wir glauben, dass La Pochette mit gutem Beispiel vorangeht und stilvolle, praktische und umweltfreundliche Alternativen zu Einweg-Plastiktüten bietet und so die Umweltprobleme des Fitnesssektors direkt angeht.

La Pochette: Pionierarbeit für nachhaltige Fitness

La Pochette ist nicht nur eine Marke, sondern eine Bewegung, die Nachhaltigkeit in unsere Fitnessroutinen integrieren will. Justine Rouch, die Gründerin von La Pochette, teilt ihre Vision:

„Bei der Einführung von La Pochette ging es darum, ein einfaches Problem zu lösen: Es einfacher zu machen, an diesen Tagen, an denen man ununterbrochen aktiv ist, aktiv zu bleiben, egal ob man zwischen Meetings hin- und herhetzt, auf Reisen ist oder sich mit Freunden trifft. Aber es gab ein größeres Problem, das mir wirklich auffiel, und zwar der Anblick all dieser Einweg-Plastiktüten in Umkleidekabinen. Wir beschlossen, das Problem direkt anzugehen, indem wir uns entschieden, unseren charakteristischen Stoff aus recyceltem Plastikmüll herzustellen. Es geht nicht nur darum, praktische Lösungen für einen aktiven Lebensstil anzubieten; es geht auch darum, auf unseren ökologischen Fußabdruck zu achten. Bei La Pochette glauben wir daran, Entscheidungen zu treffen, die sowohl das persönliche Wohlbefinden als auch die Gesundheit unseres Planeten fördern.“

Die Sweat Bags von La Pochette wurden für aktive Menschen entworfen und sind darauf ausgelegt, Ihre Sportsachen geordnet und hygienisch aufzubewahren. Diese reißverschlussdichten Taschen verhindern, dass Feuchtigkeit in Ihre anderen Sachen eindringt, während ihr antibakterielles Gewebe dafür sorgt, dass Ihre Sachen frisch bleiben, bis Sie sie waschen können. Nicht zu vergessen: Ein praktisches Reißverschlussfach auf der Vorderseite ermöglicht die separate Aufbewahrung kleinerer Gegenstände.

Für Schwimmer ist die La Pochette Wet Bag ein unverzichtbarer Begleiter. Ihr Dreifachverschluss sorgt dafür, dass sie wasserdicht ist, nasse Kleidung sicher verstaut und von sauberen Sachen getrennt hält und gleichzeitig an jedem Pool oder Strandclub stilvoll aussieht.